Klima- und Lüftungstechnik

in gut gedämmten Gebäuden ein Muss


Ein schlechtes Raumklima ist ein Risiko für die Gesundheit und kann zu Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen bis hin zu Atembeschwerden führen.

Durch energiesparende Gebäudedämmungen kann die Feuchtigkeit nur schwer nach außen entweichen. Feuchte Wände und Schimmelbildung sind die Folge, was zu einer Beschädigung der Bausubstanz führt.

Passivhäuser, Nullenergiehäuser oder Plusenergiehäuser sind so gut gedämmt, dass die einfache Lüftung des Gebäudes nicht mehr ausreicht, und die Effizienz des Gebäudes verschlechtert wird. In solchen Fällen werden Klima- und Lüftungsanlagen im Gebäude installiert.

Unterschied zwischen Vollklima-, Teilklima-, und Lüftungsanlage

Der Unterschied zwischen einer Klima- und einer Lüftungsanlage liegt in der gezielten Beeinflussung der Luftfeuchtigkeit (Be- und Entfeuchten) und Raumtemperatur (Erhitzen und Kühlen). Bei einer Lüftungsanlage ist es nur möglich den Frischluftanteil zu garantieren, somit ist keine gezielte Einflussnahme auf die Lufttemperatur und die Luftfeuchte möglich.

Kann man einer dieser Luftzustände (z.B. Heizen und Kühlen/Entfeuchten aber nicht Befeuchten) gezielt ändern, spricht man von einer Teilklimaanlage. Wenn alle Luftzustände gezielt beeinflusst werden können (Erhitzen, Kühlen, Entfeuchten, Befeuchten), hat man eine Vollklimaanlage.